Montag, 25. September 2017

Seminar Praxisratgeber Vergaberecht - Angebotsprüfung und -wertung

Die Prüfung und Wertung der Angebote gehört zu den wichtigsten und entscheidenden Phasen im Ausschreibungsverfahren. Das Seminar Angebotsprüfung und -wertung aus der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht richtet sich an Auftraggeber sowie Architekten, Bauingenieure, Fachplaner, Projektsteuerer etc., die mit der Prüfung und Wertung von Angeboten betraut sind.
Das Seminar richtet sich aber auch an Bieter, die die Prüfung und Wertung der Angebote nachvollziehen möchten.

Das Praxisseminar vermittelt anhand von Fallbeispielen konkrete Lösungen auch in schwierigen Prüfungs- und Wertungssituationen. Im Einzelnen werden behandelt:
  • Überblick und Reihenfolge der Wertungsstufen, Besonderheiten und Unterschiede bei der Wertung oberhalb und unterhalb der EU-Schwellenwerte sowie bei der Vergabe von Bauleistungen, Liefer- und Dienstleistungen sowie freiberuflichen Leistungen
  • Prüfung und Wertung gemäß UVgO, VOL/A, VOB/A, VgV, SektVO
  • Rechnerische und sachliche Prüfung der Angebote
  • Der Umgang mit fehlenden oder fehlerhaften Unterlagen
  • Nachforderung/Nichtnachforderung von fehlenden oder fehlerhaften Unterlagen, Nachforderungsfristen
  • Formale Prüfung, zwingende Ausschlussgründe, nicht zwingende Ausschlussgründe, Ermessensspielraum, Verhältnismäßigkeit
  • Eignungsprüfung, Eignungsleihe, Nachunternehmen, Bietergemeinschaften, Berücksichtigung von früheren Erfahrungen mit Bietern
  • Prüfung der Angemessenheit der Preise, Umgang mit Unterkostenangeboten, Aufklärungsgespräche mit den Bietern, Ausschlussgründe
  • Bestimmung des wirtschaftlichsten Angebots auf Basis des besten Preises, der niedrigsten Kosten oder auf Basis einer Preis-Leistungs-Bewertung, Zuschlagskriterien und Gewichtung
  • Aufklärungs- vs. Verhandlungsgespräche
  • Zuschlag und Aufhebung, Aufhebungsgründe
  • Beurteilungsspielräume und deren Grenzen
  • Anforderungen an die Dokumentation
  • Informationspflichten des Auftraggebers/Informationsrechte der Bieter
  • Beispiele und Tipps für die Praxis
Seminartermine
21.02.2018    Leipzig
28.02.2018    München
18.04.2018    Köln
06.06.2018    Hamburg
21.06.2018    Darmstadt
15.08.2018    Darmstadt
26.09.2018    Stuttgart
24.10.2018    Darmstadt
14.11.2018    Leipzig

Die Vorteile der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
  • anschauliche und realitätsbezogene Darstellung
  • aktuelle Beispiele und Tipps aus der Praxis
  • kleine Gruppen mit maximal 12 Teilnehmern
  • Zeit für Fragen und Diskussionen
  • umfangreiche Seminarunterlagen als PDF


Die Buch- und Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafen-Dschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.






Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.praxisratgeber-vergaberecht.de

Rahmenvereinbarungen, Rahmenverträge im Vergaberecht

Rahmenverträge/Rahmenvereinbarungen bieten ein großes Potenzial, um den Verfahrensaufwand bei sich wiederholenden Beschaffungen zu verringern.  Eine Rahmenvereinbarung kann dabei mit einem oder mit mehreren Unternehmen für einen Zeitraum über mehrere Jahre abgeschlossen werden.

Rahmenvereinbarungen sind zweistufige Verfahren:
  1. Stufe: Ausschreibung des Rahmenvertrags
  2. Stufe: Einzelaufträge auf Grundlage der Rahmenvereinbarung innerhalb der Laufzeit des Rahmenvertrags
 

Der Abschluss einer Rahmenvereinbarung ist keine eigene Vergabeart, sondern eine Vertragsart. Die Ausschreibung einer Rahmenvereinbarung erfolgt im offenen Verfahren, im nicht offenen Verfahren, im Verhandlungsverfahren oder im wettbewerblichen Dialog.

Das in Aussicht genommene Auftragsvolumen ist so genau wie möglich zu ermitteln und in der Vergabebekanntmachung bekannt zu geben. Das Auftragsvolumen muss aber noch nicht abschließend festgelegt werden. Bei der Schätzung des Auftragsvolumens (Maximalwert des Auftragswertes) sind auch optionale Vertragsverlängerungen zu berücksichtigen.

Eine Rahmenvereinbarung darf nicht missbräuchlich verwendet werden, sodass sie dazu führt, dass der Wettbewerb behindert, eingeschränkt oder verfälscht wird. Eine Wettbewerbsbehinderung kann z.B. durch große Einkaufsgemeinschaften entstehen, wenn diese ein Nachfragekartell bilden.

Zum Missbrauchsverbot gehört unter anderem auch, die gleiche Leistung mit mehreren Rahmenverträgen auszuschreiben (Mehrfachausschreibungsverbot). Schreibt ein Auftraggeber z.B. einen Rahmenvertrag für die Beschaffung von Laptops über vier Jahre aus, so darf er während dieser Laufzeit diesen Beschaffungsgegenstand nicht nochmals in einem weiteren Rahmenvertrag ausschreiben. Das Mehrfachausschreibungsverbot hindert den Auftraggeber aber nicht daran, unabhängig von einer bestehenden Rahmenvereinbarung für einzelne Projekte eine gesonderte Ausschreibung durchzuführen.

Eine Rahmenvereinbarung ist ein geschlossenes System, welches weder auf der Unternehmens- noch auf der Auftraggeberseite erweitert werden kann. Die Rahmenvereinbarung steht nur den Vertragspartnern der Rahmenvereinbarung zur Verfügung.

An der Rahmenvereinbarung von der Unternehmensseite beteiligt sind nur die Unternehmen, die bei der Ausschreibung der Rahmenvereinbarung den Zuschlag erhalten haben. Quereinsteiger sind somit von der Vergabe der Einzelaufträge ausgeschlossen.

Auf Auftraggeberseite können nur die Institutionen auf den Rahmenvertrag zugreifen, die in der Vergabebekanntmachung als Bezugsberechtigte genannt wurden. Eine pauschale Öffnungsklausel, bei der nicht erkennbar ist, welche Institutionen an der Rahmenvereinbarung beteiligt sind, ist nicht zulässig und verstößt sowohl gegen das Transparenzprinzip als auch gegen das Wettbewerbsprinzip.

Es dürfen keine wesentlichen Änderungen an den Bedingungen der Rahmenvereinbarung vorgenommen werden. Leistungen, die nicht Bestandteil der eigentlichen Rahmenvereinbarungsausschreibung waren, dürfen hier nicht durch die Hintertür mit hineingemogelt werden. Dies wäre ein klarer Verstoß gegen die Prinzipien von Wettbewerb und Gleichbehandlung. Unproblematisch sind allerdings Konkretisierungen, Ergänzungen und Aktualisierungen der ausgeschriebenen Leistungen.


Die Laufzeit von Rahmenvereinbarungen darf auch nicht beliebg lang gwählt werden.

Weitere Informationen zum Thema Rahmenvereinbarungen finden sich im Buch Fristen im Vergabeverfahren, S. 477 ff. (ISBN: 978-3-8462-0560-0 ).

Für alle Auftraggeber, die die Ausschreibung von Rahmenvereinbarungen planen und durchführen, sowie Bieter, die an Ausschreibungen von Rahmenvereinbarungen teilnehmen möchten, empfiehlt sich das Seminar Rahmenvereinbarungen aus der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht. Das Praxisseminar vermittelt anhand von Beispielen konkrete Lösungen und geht intensiv auf die Fragen der Teilnehmer ein.




Das Praxisseminar behandelt im Einzelnen:
  • Besonderheiten von Rahmenverträgen
  • Vorbereitung von Ausschreibungen von Rahmenverträgen
  • Besonderheiten bei der Ausschreibung von Lieferleistungen, Dienstleistungen und Bauleistungen
  • Schätzung des Auftragswertes von Rahmenverträgen
  • Notwendige Informationen bei der Vergabebekanntmachung und den Ausschreibungsunterlagen
  • Rahmenvereinbarungen mit einem und mehreren Wirtschaftsteilnehmern
  • Besonderheiten von Miniwettbewerben
  • Doppelausschreibungsverbot, Abnahmeverpflichtungen, Höchstmengen
  • Laufzeit von Rahmenverträgen, Optionen
  • Vertragliche Inhalte und Leistungsbeschreibung
  • Sinnvolle und nicht sinnvolle Zuschlagskriterien, Preiskatalalogbewertung
  • Regeln im Vergaberecht: VgV, UVgO, VOB/A, SektVO
  • Preisgleitklauseln und Anpassungsklauseln
  • Verlängerungen und Anpassungen von Rahmenverträgen
  • Besonderheiten bei Einkaufsgemeinschaften
  • Beispiele aus der Praxis und der Rechtsprechung

Seminartermine
23.03.2018 in Darmstadt
13.09.2018 in Köln
08.11.2018 in München

Die Vorteile der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
  • anschauliche und realitätsbezogene Darstellung
  • aktuelle Beispiele und Tipps aus der Praxis
  • kleine Gruppen mit maximal 12 Teilnehmern
  • Zeit für Fragen und Diskussionen
  • umfangreiche Seminarunterlagen als PDF


Die Buch- und Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafen-Dschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.






Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.praxisratgeber-vergaberecht.de

Dienstag, 19. September 2017

Seminar Unterschwellenvergaben gemäß UVgO am 07.11.2017 in Darmstadt

Am 07.11.2017 findet in Darmstadt im Welcome Hotel das Seminar "Unterschwellenvergaben gemäß UVgO" aus der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht statt.


Im Einzelnen werden im Seminar die folgenden Neuerungen behandelt:
  • Anwendungsbereich der UVgO 
  • Zusammenspiel der UVgO mit landesrechtlichen Vergaberegeln 
  • Grundsätze der Vergabe 
  • Verfahrensarten: öffentliche Ausschreibung, beschränkte Ausschreibung mit Teilnahmewettbewerb, beschränkte Ausschreibung ohne Teilnahmewettbewerb, Verhandlungsvergabe mit oder ohne Teilnahmewettbewerb 
  • Fristen im Vergabeverfahren, Angemessenheit 
  • Zulassungsvoraussetzungen für eine beschränkte Ausschreibung ohne Teilnahmewettbewerb 
  • Zulassungsvoraussetzungen für eine Verhandlungsvergabe 
  •  Direktauftrag 
  • Rahmenvereinbarungen 
  • Auftragsbekanntmachung und Bereitstellung der Vergabeunterlagen 
  • eVergabe 
  • Eignungskriterien und Eignungsleihe 
  • Wertung der Angebote 
  • Zuschlag auf das Angebot mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis 
  • Besonderheiten bei der Vergabe von sozialen Dienstleistungen 
  • Besonderheiten bei der Vergabe von freiberuflichen Leistungen 
  • Durchführung von Planungswettbewerben 
  •  Informationspflichten der Auftraggeber und Informationsrechte der Bieter Vergabedokumentation
Termine:
07.11.2017 in Darmstadt 
01.02.2018 in Darmstadt 
26.04.2018 in Darmstadt 





Am 7.2.2017 wurde die neue Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die neue Verfahrensordnung für die Vergabe öffentlicher Liefer- und Dienstleistungsaufträge gilt unterhalb der EU-Schwellenwerte und ersetzt die bisherige Vergabeordnung für Leistungen (VOL/A).

Durch die Veröffentlichung im Bundesanzeiger tritt die die neue Vergabeordnung allerdings nicht unmittelbar in Kraft. Bei Vergaben unterhalb der europäischen Schwellenwerte (Unterschwellenvergabe) gilt das Haushaltsrecht des öffentlichen Auftraggebers (z.B Haushaltsrecht von Bund, Bundesländern oder Kommunen), das dann über entsprechende Verwaltungsvorschriften für Bauleistungen auf die VOB/A und für Lieferungen und Dienstleistungen auf die UVgO verweist.



Erst wenn in den nächsten Wochen und Monaten in den maßgeblichen haushaltsrechtlichen Vorschriften des Bundes und der Länder Bezug auf die UVgO genommen wird, tritt diese in Kraft.

Da die Vergaben unterhalb der EU-Schwellenwerte den größten Anteil an Ausschreibungen ausmachen, sollten sich Auftraggeber und Bieter rechtzeitig mit dem neuen Regelwerk vertraut machen.





http://praxisratgeber-vergaberecht.de/assets/seminar-s22-anmeldung.pdf

Die Buch- und Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafen-Dschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.
  • anschauliche und realitätsbezogene Darstellung
  • aktuelle Beispiele und Tipps aus der Praxis
  • kleine Gruppen mit maximal 12 Teilnehmern
  • Zeit für Ihre Fragen und Diskussionen
  • umfangreiche Seminarunterlagen als PDF


Montag, 18. September 2017

Praxis-Seminar und Workshop Preisrecht und Preisprüfung am 27.09.2017 in Köln

Am 27.09.2017 findet im Maritim Hotel in Köln das Seminar "Praxis-Seminar und Workshop Preisrecht und Preisprüfung"  statt.

Das Seminar wird im Maritim Hotel, Heumarkt 20, 50667 Köln veranstaltet. Das Hotel liegt zentral und ist sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie mit dem PKW erreichbar.


Neben den strengen Formalien des Vergaberechts im Ausschreibungsprozess müssen bei öffentlichen Aufträgen auch die Bestimmungen des öffentlichen Preisrechts berücksichtigt werden. Die Preisprüfungen können sowohl durch die Preisüberwachungsstellen als auch durch das BAAINBw durchgeführt werden und erstrecken sich über viele Wirtschaftsbranchen. Beispielhaft seien genannt: Verteidigungs- und Sicherheitstechnik, IT-Systemtechnik, SW-Entwicklung, Dienstleistungen.



Das Seminar widmet sich den relevanten Vorschriften der VO PR 30/53 und LSP, erklärt die Preistreppe mit den verschiedenen Preistypen Marktpreis, Selbstkostenfestpreis, Selbstkostenrichtpreis und Selbstkostenerstattungspreis und deren Besonderheiten.

Das Seminar vermittelt die Anforderungen des Preisrechts an das Rechnungswesen und die Kalkulation, die Kostenarten einschließlich der kalkulatorischen Kosten, Verrechnungssätze und Gemeinkosten und zeigt den Ablauf einer Preisprüfung mit Möglichkeiten, Chancen und Risiken.

Abgerundet wird das Seminar durch Praxisbeispiele und Tipps.

Zielgruppe 
Auftraggeber, Beschaffer der öffentlichen Hand sowie Bieter, die sich mit der Thematik Preisprüfung und Preisrecht im Rahmen der Vergabe von öffentlichen Aufträgen beschäftigen müssen.

Teilnahmegebühr 
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer 750,- Euro zuzüglich MwSt. (892,50 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und ein Mittagessen.

Dieses Seminar wird von der Firma Praxisratgeber Vergaberecht Thomas Ferber e.K. veranstaltet. Für Unternehmen, juristische Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtliche Sondervermögen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Teilnahme an Seminaren der Firma Praxisratgeber Vergaberecht Thomas Ferber e.K. vom 13.12.2015 (siehe www.praxisratgeber-vergaberecht.de/agb).Das Schulungsangebot der Firma Praxisratgeber Vergaberecht Thomas Ferber e.K. richtet sich ausschließlich an Unternehmen, juristische Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtliche Sondervermögen und nicht an Verbraucher im Sinne des Gesetzes. 



Anmeldung


Ihr Referent: Michael Singer
Der Referent beschäftigt sich seit über 25 Jahren ausführlich mit der Thematik Öffentliches Preisrecht und Preisprüfungen – seit 2008 als selbständiger Berater und Veranstalter von In-House-Seminaren - vorwiegend für Unternehmen der Branchen Sicherheit, Wehrtechnik und Verteidigung, aber auch für Luft- und Raumfahrt, IT und Datenverarbeitung, Marketing, Kommunikation und Werbung, Bildung und Ausbildung, Beratung, Industrie und Produktion, Elektronik, Logistik, Anlagenbau, Ingenieurdienstleistungen, Technik und Technologie und Wissenschaft und Forschung.

Er hat Erfahrung mit Preisprüfern des BWB/BAAINBw und von vielen Preisüberwachungsbehörden sowie den meisten öffentlichen Auftraggebern. Zu Einzelfragen des öffentlichen Preisrechts hat er in der Vergangenheit außerdem Gutachten zu preisrechtlichen Fragen erstellt.

Michael Singer ist Gründer und Moderator der XING-Gruppe Öffentliche Aufträge und Preisprüfung, Autor für den Vergabeblog und bei Wikipedia und veröffentlicht regelmäßig einschlägige Fachbeiträge zum Thema Öffentliches Preisrecht.

Webseite von Michael Singer: www.singer-preispruefung.de



Seminar Bieterstrategien im Vergaberecht am 27.09.2017 in Köln

Um als Bieter erfolgreich an öffentlichen Ausschreibungen teilzunehmen, muss man die Spielregeln kennen. Bereits geringe Formfehler können zu einem zwingenden Ausschluss führen, eine falsche Bieterstrategie den Erfolg verhindern. Das Seminar "Praxisratgeber Vergaberecht - Bieterstrategien" zeigt:
  • wie man Ausschreibungsunterlagen analysiert und die Sprache der Ausschreibung versteht, 
  • formale Fehler in Ausschreibungen vermeidet, 
  • durch die richtige Strategie bei Bieterfragen die eigene Position stärkt und dem Wettbewerb keine Informationsvorteile verschafft, 
  • fehlende Leistungsfähigkeit und Fachkunde durch Nachunternehmen und Bietergemeinschaften ausgleicht, 
  • das Angebot bzgl. Zuschlagskriterien und Bewertungsmatrizen optimiert, 
  • Nebenangebote strategisch einsetzt, 
  • elektronische Vergabe und elektronische Signatur verwendet sowie 
  • durch Präqualifikation zum Nachweis der Eignung den Aufwand deutlich reduzieren kann. 


Termin: 27.09.2017 in Köln

Das Seminar wird im Maritim Hotel, Heumarkt 20, 50667 Köln veranstaltet. Das Hotel liegt zentral und ist sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie mit dem PKW erreichbar.



Die Vorteile der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
  • anschauliche und realitätsbezogene Darstellung
  • aktuelle Beispiele und Tipps aus der Praxis
  • kleine Gruppen mit maximal 12 Teilnehmern
  • Zeit für Fragen und Diskussionen
  • umfangreiche Seminarunterlagen als PDF


Die Buch- und Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafen-Dschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.praxisratgeber-vergaberecht.de

Anmeldung



Das Schulungsangebot der Firma Praxisratgeber Vergaberecht Thomas Ferber e.K. richtet sich ausschließlich an Unternehmen, juristische Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtliche Sondervermögen und nicht an Verbraucher im Sinne des Gesetzes.


Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.praxisratgeber-vergaberecht.de

Seminar Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen am 28.09.2017 in Köln

Im 28.09.2017 findet in Köln das Seminar Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen aus der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht statt:

26.09.2017 Einführung in das Vergaberecht
27.09.2017 Bieterstrategien
27.09.2017 Praxisseminar und Workshop Preisrecht und Preisprüfung
28.09.2017 Wertungskriterien un Bewertungsmatrizen

Die Seminare werden im Maritim Hotel, Heumarkt 20, 50667 Köln veranstaltet. Das Hotel liegt zentral und ist sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie mit dem PKW erreichbar.



Das Seminar Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen behandelt die Besonderheiten der Bewertungskriterien, Zuschlagskriterien, Bewertungssysteme und Notenskalen sowie  Bewertungsmatrizen in Vergabeverfahren und basiert auf dem Standardwerk zum Thema Bewertungssysteme im Vergaberecht (Bewertungskriterien und -matrizen im Vergabeverfahren). 



Seminartermine:
21.09.2017 in Berlin
28.09.2017 in Köln
26.10.2017 in Darmstadt
14.12.2017 in Darmstadt


Inhalt
  • Welche Kriterien sind neben dem Preis möglich und erlaubt? 
  • Transparenzgebot 
  • Die richtigen Kriterien finden, Wirtschaftlichkeit der Angebote 
  • Ausschlusskriterien, Bewertungskriterien, 
  • Gewichtung von Kriterien 
  • Preis-Leistungs-Verhältnis 
  • einfache Richtwertmethode, erweiterte Richtwertmethode, gewichtete Richtwertmethode 
  • Mittelwertmethode, Medianmethode, Referenzwertmethode 
  • Interpolationsmethoden, Preisquotientenmethode 
  • Vor- und Nachteile, Besonderheiten der verschiedenen Methoden, Störanfälligkeit und Stabilität der Methoden 
  • Erstellen von Bewertungsmatrizen, Notenskalen, Schulnotenrechtsprechung 
  • Vermeiden von Komplexität, Analyse von Bewertungsmatrizen 
  • Auswertung mit Hilfe von Bewertungsmatrizen 
  • Rechtsprechung Beispiele und Tipps für die Praxis 













Die Buch- und Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafendschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.

Die Vorteile der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
  • anschauliche und realitätsbezogene Darstellung
  • aktuelle Beispiele und Tipps aus der Praxis
  • kleine Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern
  • Zeit für Ihre Fragen und Diskussionen
  • umfangreiche Seminarunterlagen als PDF

Weitere Informationen zum Seminar und die Möglichkeit zur Anmeldung:

http://praxisratgeber-vergaberecht.de/seminar-bewertungsmatrizen.html


Buch Bewertungskriterien und -matrizen im Vergabeverfahren



Thomas Ferber
Bewertungskriterien und -matrizen im Vergabeverfahren
ISBN: 978-3-8462-0471-9
458 Seiten (Hardcover)
79,00 Euro (inkl. MwSt)
Bundesanzeiger Verlag

Direkt beim Bundesanzeiger Verlag bestellen.

Sonntag, 17. September 2017

Seminar Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen am 21.09.2017 in Berlin


Am 21.09.2017 findet in Berlin das Seminar Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen aus der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht statt.

Das Seminar wird im Hotel Pullman Schweizerhof, Budapester Str. 25, 10787 Berlin veranstaltet. Das Hotel liegt zentral in der Nähe des Bahnhofs Zoologischer Garten und ist sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie mit dem PKW erreichbar.






Das Seminar Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen behandelt die Besonderheiten der Bewertungskriterien, Zuschlagskriterien, Bewertungssysteme und Notenskalen sowie  Bewertungsmatrizen in Vergabeverfahren und basiert auf dem Standardwerk zum Thema Bewertungssysteme im Vergaberecht (Bewertungskriterien und -matrizen im Vergabeverfahren). 



Seminartermine:
21.09.2017 in Berlin
28.09.2017 in Köln
26.10.2017 in Darmstadt
14.12.2017 in Darmstadt


Inhalt
  • Welche Kriterien sind neben dem Preis möglich und erlaubt? 
  • Transparenzgebot 
  • Die richtigen Kriterien finden, Wirtschaftlichkeit der Angebote 
  • Ausschlusskriterien, Bewertungskriterien, 
  • Gewichtung von Kriterien 
  • Preis-Leistungs-Verhältnis 
  • einfache Richtwertmethode, erweiterte Richtwertmethode, gewichtete Richtwertmethode 
  • Mittelwertmethode, Medianmethode, Referenzwertmethode 
  • Interpolationsmethoden, Preisquotientenmethode 
  • Vor- und Nachteile, Besonderheiten der verschiedenen Methoden, Störanfälligkeit und Stabilität der Methoden 
  • Erstellen von Bewertungsmatrizen, Notenskalen, Schulnotenrechtsprechung 
  • Vermeiden von Komplexität, Analyse von Bewertungsmatrizen 
  • Auswertung mit Hilfe von Bewertungsmatrizen 
  • Rechtsprechung Beispiele und Tipps für die Praxis 













Die Buch- und Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafendschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.

Die Vorteile der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
  • anschauliche und realitätsbezogene Darstellung
  • aktuelle Beispiele und Tipps aus der Praxis
  • kleine Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern
  • Zeit für Ihre Fragen und Diskussionen
  • umfangreiche Seminarunterlagen als PDF

Weitere Informationen zum Seminar und die Möglichkeit zur Anmeldung:

http://praxisratgeber-vergaberecht.de/seminar-bewertungsmatrizen.html


Buch Bewertungskriterien und -matrizen im Vergaberecht



Thomas Ferber
Bewertungskriterien und -matrizen im Vergaberecht
ISBN: 978-3-8462-0471-9
458 Seiten (Hardcover)
79,00 Euro (inkl. MwSt)
Bundesanzeiger Verlag

Direkt beim Bundesanzeiger Verlag bestellen.

Freitag, 1. September 2017

Lineare Interpolation im Vergabeverfahren

Der Aufsatz "Lineare Interpolation im Vergabeverfahren - Warum die pauschale Kritik an der Methode ungerechtfertigt ist", der in der September-Ausgabe 5/2017 der Zeitschrift Vergabe Navigator erscheint, behandelt die Bewertungsmethoden der linearen Interpolation.


Bei Ausschreibungen, bei denen Preis und Leistung mit einer unterschiedlichen Gewichtung bewertet werden sollen, gehört die lineare Interpolation zu den beliebtesten Methoden in der Vergabepraxis. Die Methode ist allerdings stark in die Kritik geraten, und in der Vergabepraxis stellt sich die Frage, ob diese Methoden überhaupt noch angewendet werden dürfen.

Der Beitrag behandelt die verschiedenen Formen der linearen Interpolation und zeigt auf, welche empfehlenswert bzw. nicht empfehlenswert sind. Das Ergebnis zeigt: Die pauschale Kritik an der linearen Interpolation ist ungerechtfertigt.

Im Gegenteil: Die lineare Interpolationsmethode mit den beiden Stützstellen "günstigster Preis" und "zweifaches des günstigsten Preises" ist unter Vorgabe von Punktzahlen für die Mindestleistung und Preisobergrenzen im Allgemeinen eine stabile und anwendungstaugliche Bewertungsmethode und steht nicht im Widerspruch zum Begriff des Preis-Leistungs-Verhältnisses.

Sie können die Ausgabe 5/2017 des Vergabe Navigators direkt beim Bundesanzeiger Verlag bestellen oder beim Autor des Aufsatzes eine Kopie anfordern:
ferber@praxisratgeber-vergaberecht.de

Seminar Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen 

Das Seminar Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen behandelt die Besonderheiten der Bewertungskriterien, Zuschlagskriterien, Bewertungssysteme und Notenskalen sowie  Bewertungsmatrizen in Vergabeverfahren und basiert auf dem Standardwerk zum Thema Bewertungssysteme im Vergaberecht (Bewertungskriterien und -matrizen im Vergabeverfahren). 



Seminartermine:

14.09.2017 in Stuttgart
21.09.2017 in Berlin
28.09.2017 in Köln
26.10.2017 in Darmstadt
14.12.2017 in Darmstadt



Inhalt
  • Welche Kriterien sind neben dem Preis möglich und erlaubt? 
  • Transparenzgebot 
  • Die richtigen Kriterien finden, Wirtschaftlichkeit der Angebote 
  • Ausschlusskriterien, Bewertungskriterien, 
  • Gewichtung von Kriterien 
  • Preis-Leistungs-Verhältnis 
  • einfache Richtwertmethode, erweiterte Richtwertmethode, gewichtete Richtwertmethode 
  • Mittelwertmethode, Medianmethode, Referenzwertmethode 
  • Interpolationsmethoden, Preisquotientenmethode 
  • Vor- und Nachteile, Besonderheiten der verschiedenen Methoden, Störanfälligkeit und Stabilität der Methoden 
  • Erstellen von Bewertungsmatrizen, Notenskalen, Schulnotenrechtsprechung 
  • Vermeiden von Komplexität, Analyse von Bewertungsmatrizen 
  • Auswertung mit Hilfe von Bewertungsmatrizen 
  • Rechtsprechung Beispiele und Tipps für die Praxis 













Die Buch- und Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafendschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.

Die Vorteile der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
  • anschauliche und realitätsbezogene Darstellung
  • aktuelle Beispiele und Tipps aus der Praxis
  • kleine Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern
  • Zeit für Ihre Fragen und Diskussionen
  • umfangreiche Seminarunterlagen als PDF

Weitere Informationen zum Seminar und die Möglichkeit zur Anmeldung:

http://praxisratgeber-vergaberecht.de/seminar-bewertungsmatrizen.html


Buch Bewertungskriterien und -matrizen im Vergaberecht



Thomas Ferber
Bewertungskriterien und -matrizen im Vergaberecht
ISBN: 978-3-8462-0471-9
458 Seiten (Hardcover)
79,00 Euro (inkl. MwSt)
Bundesanzeiger Verlag

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