Sonntag, 8. November 2015

Gewinnen von öffentlichen Aufträgen

Wie erhalte ich als Unternehmen öffentliche Aufträge? Wie funktioniert die Vergabe öffentlicher Aufträge? Woran scheitern Unternehmen, die sich neu im öffentlichen Auftragswesen engagieren möchten? Wie gewinne ich als Unternehmen bei öffentlichen Ausschreibungen?

Wirtschaftliche Bedeutung

Das öffentliche Auftragswesen besitzt eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. In der Bundesrepublik Deutschland werden pro Jahr öffentliche Aufträge im Wert von ca. 400 Milliarden Euro vergeben. Für die gesamte Europäische Union geht man von einem Marktvolumen bei öffentlichen Beschaffungen von mehr als 2 Billionen Euro aus. Durch dieses hohe Marktvolumen und die Zahlungsfähigkeit der öffentlichen Hand sind öffentliche Aufträge für Wirtschaftsunternehmen sehr interessant. Die Vergabe von öffentlichen Aufträgen ist allerdings streng formalisiert und inhaltlich komplex und stellt damit sowohl die Vergabestellen als auch die sich am Verfahren beteiligten Wirtschaftsunternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Um als Bieter erfolgreich an öffentlichen Ausschreibungen teilzunehmen, muss man die Spielregeln kennen.

Woran scheitern Unternehmen, die sich neu im öffentlichen Sektor engagieren möchten? 

Unternehmen, die neu an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen, unterschätzen sehr oft die Formalien des Vergaberechts und nehmen an Ausschreibungen teil, ohne die Spielregeln zu kennen. Dies ist in vielen Fällen fatal. Denn bereits geringe Formfehler können zu einem zwingenden Ausschluss führen. Ein eigentlich gutes oder sehr gutes Angebot fällt dann bereits bei der formalen Prüfungsstufe aus der Wertung.  Um als Bieter erfolgreich an öffentlichen Ausschreibungen teilzunehmen, muss man die Spielregeln kennen. Bereits geringe Formfehler können zu einem zwingenden Ausschluss führen, eine falsche Bieterstrategie den Erfolg verhindern.

Ein Praxisbuch für den Vertrieb

Das Buch "Bieterstrategien im Vergaberecht" aus der Reihe Praxisratgeber Vergaberecht zeigt,
  • wie man Ausschreibungsunterlagen analysiert, 
  • formale Fehler in Ausschreibungen vermeidet, 
  • durch die richtige Strategie bei Bieterfragen die eigene Position stärkt und dem Wettbewerb keine Informationsvorteile verschafft, 
  • fehlende Leistungsfähigkeit und Fachkunde durch Nachunternehmen und Bietergemeinschaften ausgleicht, 
  • das Angebot bzgl. Zuschlagskriterien und Bewertungsmatrizen optimiert, 
  • Nebenangebote strategisch einsetzt, 
  • elektronische Vergabe und elektronische Signatur verwendet sowie 
  • durch Präqualifikation zum Nachweis der Eignung den Aufwand deutlich reduzieren kann. 
Das Buch behandelt außerdem mögliche Gefahren und strafbare Handlungen durch wettbewerbliche Absprachen. Checklisten rund um das Thema Angebotserstellung und Vermeiden von Formfehlern runden den Praxisratgeber ab.

Inhaltsverzeichnis 
1. Überblick
2. Grundlagen
3. Analyse von Bekanntmachungen und Vergabeunterlagen
4. Beratung im Vorfeld von Ausschreibungen
5. Bieterfragen
6. Eignung
7. Bietergemeinschaften und Nachunternehmen
8. Hauptangebote und Nebenangebote
9. Formale Ausschlusskriterien
10. Rügen und Nachprüfungsverfahren
11. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen
12. Checklisten

Ziel des Praxisratgebers ist es, verschiedene Bieterstrategien vorzustellen und durch Beispiele und Tipps zur richtigen eigenen Strategie zu finden, um die Erfolgsquote bei öffentlichen Ausschreibungen zu verbessern. Ein Praxisbuch für den Vertrieb!

Thomas Ferber
Bieterstrategien im Vergaberecht

ca. 240 Seiten, 49,00 Euro inkl. MwSt.

Bundesanzeiger Verlag

ISBN 978-3-8462-0268-5

1. Aufl. Dez. 2014

Bestellbar in jeder Buchhandlung oder online direkt beim Bundesanzeiger Verlag.












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