Freitag, 12. Januar 2018

Fairness und Transparenz im Vergabeverfahren

Die Vergabe von öffentlichen Aufträgen ist streng formalisiert und inhaltlich komplex und stellt damit sowohl die Vergabestellen als auch die am Verfahren beteiligten Wirtschaftsunternehmen vor erhebliche Herausforderungen.

Für Wirtschaftsunternehmen bedeutet die Teilnahme an einer Ausschreibung in der Regel zusätzlich einen nicht unerheblichen Aufwand und einen finanziellen Invest. Umso wichtiger ist aus Bietersicht ein faires und transparentes Verfahren.

Der Vortrag "Fairness und Transparenz im Vergabeverfahren" betrachtet die aus Bietersicht wichtigen Anforderungen an ein faires und transparentes Verfahren und zeigt positive wie negative Beispiele. Der Vortrag und die anschließende Diskussion findet auf dem 135. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie am 17.04.2018 in Berlin statt.

Sitzung: Vergaberecht in der Chirurgie (14:00 Uhr - 15:30 Uhr) Level 3 - Saal M6/7

Die linearen Interpolations- und Preisquotientenmethoden zur Bestimmung des wirtschaftlichsten Angebots

Vom 25. - 26. Januar 2018 findet der Hamburger Vergabetag 2018 in der Handelskammer Hamburg, Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg statt.



Am 26. Januar 2018 halte ich von 11:15 - 12:45 Uhr den Workshop: Die linearen Interpolations- und Preisquotientenmethoden zur Bestimmung des wirtschaftlichsten Angebots.

Bei Ausschreibungen, bei denen Preis und Leistung mit einer unterschiedlichen Gewichtung bewertet werden sollen, gehören die lineare Interpolation sowie die Preisquotientenmethode zu den beliebtesten Methoden in der Vergabepraxis. Die Methoden sind allerdings stark in die Kritik geraten, und in der Vergabepraxis stellt sich die Frage, ob diese Methoden überhaupt noch angewendet werden dürfen.

Der Workshop zeigt anhand von konkreten Beispielen interaktiv die verschiedenen Formen der linearen Interpolation und Preisquotientenmethode und behandelt mögliche Wertungsverzerrungen und deren Vermeidung. Außerdem wird gezeigt, welche Formen der linearen Interpolation und Preisquotientenmethode empfehlenswert bzw. nicht empfehlenswert sind und warum die pauschale Kritik an diesen Methoden ungerechtfertigt ist. Dabei werden auch einige Mythen zum wirtschaftlichsten Angebot auf Basis des besten Preis-Leistungsverhältnisses entzaubert.

Beispiele und Tipps für die Praxis runden den Workshop ab und zeigen, mit welchen Zuschlagsformeln man anwendungstauglich mit unterschiedlichen Gewichtungen von Preis und Leistung zum wirtschaftlichsten Angebot kommt.

Zum Referenten:  Dipl.-Math. Thomas Ferber
www.praxisratgeber-vergaberecht.de/thomas-ferber.html

Diplom-Mathematiker und früherer langjähriger Key-Account-Manager für den Geschäftsbereich Forschung und Lehre bei Sun Microsystems mit der Sonderaufgabe Vergaberecht. Autor mehrerer Bücher (wie z.B. Bieterstrategien im Vergaberecht - ISBN: 978-3-8462-0268-5; Erfolgreich öffentliche Aufträge gewinnen - ISBN: 978-3-8462-0797-0; Bewertungskriterien und -matrizen im Vergabeverfahren, ISBN: 978-3-8462-0471-9 ) und Zeitschriftenaufsätze zum Vergaberecht sowie regelmäßiger Referent zu vergaberechtlichen Themen.
Studium des Wirtschaftsrechts an der Universität des Saarlandes. Mit seiner langjährigen Erfahrung vermittelt er komplexe Sachverhalte des Vergaberechts verständlich und praxisorientiert.

Autor der Aufsätze:

  1. Die Gewichtung von Preis und Leistung - scheinbare vs. wahre Gewichtung, Vergabe Navigator 1/2018.
  2. Was sind eigentlich Alibi-Kriterien? Vergabe Navigator 6/2017.
  3. Lineare Interpolation im Vergabeverfahren, Vergabe Navigator 5/2017.
  4. Die Unschärferelation und der Zuschlag, Vergabe Navigator 4/2017.
  5. Fristen in der Vergabepraxis, Infoline 2/2017.
  6. Die Schätzung des Auftragswerts, Vergabe Fokus 2/2017.
  7. Zur (Un-)Zulässigkeit gängiger Wertungsmethoden, Vergabe Fokus 6/2016 (zusammen mit Dr. Rebecca Schäffer).
  8. Vor- und Nachteile verschiedener Wertungssysteme, Vergabe Fokus 6/2016.
  9. Welche Bewertungsmethode ist für die Praxis zu empfehlen, Vergabe Fokus 6/2016.
  10. Das Rätsel „Preis-Leistungs-Verhältnis", Vergabe Navigator, Sonderheft 2016.
  11. Die Crux mit den Noten - Der Einfluss von Notenskalen auf das Zuschlagsergebnis. Vergabe Navigator, 6/2016.
  12. Ein neuer Begriff von Wirtschaftlichkeit. Vergabe Navigator, 3/2016, S. 5-10.
  13. Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen in der zukünftigen Vergabepraxis. Infoline 2/2016, S. 24-26.
  14. Angebotsfristen im offenen Verfahren. Vergabe Fokus, 2/2016, S. 16-20.
  15. Zuschlagsbewertung in der Praxis. Vergabe Navigator, Sonderheft 2015, S. 25-29.

Die Gewichtung von Preis und Leistung im Vergabeverfahren

In Vergabeverfahren wird der Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt und erfolgt auf der Grundlage des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Soll neben dem Preis bzw. den Kosten auch die Leistungsstärke der Angebote Berücksichtigung finden, muss die Gewichtung von Preis und Leistung in der Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen angegeben werden.

Sehr oft besteht die Vorstellung, dass die Angabe der Gewichtung des Preises und die Gewichtung der Leistungsstärke ausreicht, um die Wirtschaftlichkeit ausreichend zu beschreiben. 

Im Aufsatz "Mehr Schein als Sein - Die Gewichtung von Preis und Leistung", der in der Zeitschrift Vergabe Navigator 1/2018 erscheint, wird gezeigt, dass dies allerdings nicht ausreichend ist. Die wahre Gewichtung von Preis und Leistungsstärke hängt auch von der angewendeten Zuschlagsformel ab. Und nicht immer wird am Ende so gewichtet, wie dies durch die Bekanntmachung veröffentlicht und suggeriert wurde.

Dienstag, 9. Januar 2018

Seminar Unterschwellenvergaben gemäß UVgO am 01.02.2018 in Darmstadt

Am 01.02.2018 findet in Darmstadt das Seminar "Unterschwellenvergaben gemäß UVgO" aus der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht statt.

Im Einzelnen werden im Seminar die folgenden Neuerungen behandelt:
  • Anwendungsbereich der UVgO 
  • Zusammenspiel der UVgO mit landesrechtlichen Vergaberegeln 
  • Grundsätze der Vergabe 
  • Verfahrensarten: öffentliche Ausschreibung, beschränkte Ausschreibung mit Teilnahmewettbewerb, beschränkte Ausschreibung ohne Teilnahmewettbewerb, Verhandlungsvergabe mit oder ohne Teilnahmewettbewerb 
  • Fristen im Vergabeverfahren, Angemessenheit 
  • Zulassungsvoraussetzungen für eine beschränkte Ausschreibung ohne Teilnahmewettbewerb 
  • Zulassungsvoraussetzungen für eine Verhandlungsvergabe 
  •  Direktauftrag 
  • Rahmenvereinbarungen 
  • Auftragsbekanntmachung und Bereitstellung der Vergabeunterlagen 
  • eVergabe 
  • Eignungskriterien und Eignungsleihe 
  • Wertung der Angebote 
  • Zuschlag auf das Angebot mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis 
  • Besonderheiten bei der Vergabe von sozialen Dienstleistungen 
  • Besonderheiten bei der Vergabe von freiberuflichen Leistungen 
  • Durchführung von Planungswettbewerben 
  •  Informationspflichten der Auftraggeber und Informationsrechte der Bieter Vergabedokumentation
Termine:
01.02.2018 in Darmstadt 
26.04.2018 in Darmstadt 

Anmeldung:

http://praxisratgeber-vergaberecht.de/assets/seminar-s22-anmeldung.pdf

Seminarort:
Das Seminar wird im WELCOME Hotel, Karolinenplatz 4 in 64289 Darmstadt veranstaltet. Das Hotel liegt zentral und ist sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie mit dem PKW erreichbar.



Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
    Die Buch- und Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafen-Dschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.

    Die Vorteile der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
    • anschauliche und realitätsbezogene Darstellung
    • aktuelle Beispiele und Tipps aus der Praxis
    • kleine Gruppen mit maximal 12 Teilnehmern
    • Zeit für Ihre Fragen und Diskussionen
    • umfangreiche Seminarunterlagen als PDF




    Am 7.2.2017 wurde die neue Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die neue Verfahrensordnung für die Vergabe öffentlicher Liefer- und Dienstleistungsaufträge gilt unterhalb der EU-Schwellenwerte und ersetzt die bisherige Vergabeordnung für Leistungen (VOL/A).

    Durch die Veröffentlichung im Bundesanzeiger tritt die die neue Vergabeordnung allerdings nicht unmittelbar in Kraft. Bei Vergaben unterhalb der europäischen Schwellenwerte (Unterschwellenvergabe) gilt das Haushaltsrecht des öffentlichen Auftraggebers (z.B Haushaltsrecht von Bund, Bundesländern oder Kommunen), das dann über entsprechende Verwaltungsvorschriften für Bauleistungen auf die VOB/A und für Lieferungen und Dienstleistungen auf die UVgO verweist.



    Erst wenn in den nächsten Wochen und Monaten in den maßgeblichen haushaltsrechtlichen Vorschriften des Bundes und der Länder Bezug auf die UVgO genommen wird, tritt diese in Kraft.

    Da die Vergaben unterhalb der EU-Schwellenwerte den größten Anteil an Ausschreibungen ausmachen, sollten sich Auftraggeber und Bieter rechtzeitig mit dem neuen Regelwerk vertraut machen.


    Seminar Praxisratgeber Vergaberecht - Einführung in das Vergaberecht am 30.01.2018 in Darmstadt

    Am 30.01.2018 findet in Darmstadt das Seminar Einführung in das Vergaberecht aus der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht statt und vermittelt sowohl Auftraggebern als auch Bietern die Grundprinzipien des deutschen und europäischen Vergaberechts und beschäftigt sich aus Auftraggeber- und aus Bietersicht mit allen Phasen der Ausschreibung.

    Das Seminar Einführung in das Vergaberecht behandelt:
    • Grundlagen und Grundprinzipien des Vergaberechts
    • GWB, VgV, VOL/A, VOB/A, SektVO, VSVgV, UVgO
    • Änderungen durch die Vergaberechtsreform 2016 sowie Änderungen durch die Unterschwellenvergeordnung UVgO
    • Wertgrenzen und Schwellenwerte (aktuelle EU-Schwellenwerte für 2018 und 2019), Auftragswertberechnung
    • Auftragsarten und Vergabearten
    • Vergabeunterlagen, Leistungsbeschreibung
    • Ablauf im Vergabeverfahren
    • Fristen und Termine
    • Formale Anforderungen
    • Eignungskriterien
    • Umgang mit Bieterfragen
    • Anforderungen an die Bieterangebote
    • Zuschlagskriterien
    • Zuschlag und Aufhebung
    • Rüge und Nachprüfungsverfahren
    • Anforderungen an die Dokumentation
    • Beispiele und Tipps für die Praxis
    Das Seminar eignet sich sowohl für Auftraggeber als auch für Bieter, die sich neu mit dem Vergaberecht beschäftigen oder ihr Wissen auffrischen wollen.

    Seminarort:
    Das Seminar wird im WELCOME Hotel, Karolinenplatz 4 in 64289 Darmstadt veranstaltet. Das Hotel liegt zentral und ist sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie mit dem PKW erreichbar.



    Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
    Die Buch- und Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafen-Dschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.

    Die Vorteile der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
    • anschauliche und realitätsbezogene Darstellung
    • aktuelle Beispiele und Tipps aus der Praxis
    • kleine Gruppen mit maximal 12 Teilnehmern
    • Zeit für Ihre Fragen und Diskussionen
    • umfangreiche Seminarunterlagen als PDF

    Weitere Informationen zum Seminar und die Möglichkeit zur Anmeldung:
    http://www.praxisratgeber-vergaberecht.de/seminar-einführung.html

    Montag, 8. Januar 2018

    Seminar Praxisratgeber Vergaberecht - IT-Vergabe am 31.01.2018 in Darmstadt

    Am 31.01.2018 findet in Darmstadt das Seminar IT-Vergabe aus der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht statt. Das Seminar geht auf die Besonderheiten der IT-Vergabe aus Auftraggeber- und aus Bietersicht ein, beschäftigt sich mit allen Phasen der Ausschreibung und hilft Auftraggebern und Bietern bei den anspruchsvollen Herausforderungen der IT-Vergabe.







    Inhalt:
    • Besonderheiten der IT-Vergabe bei Hardware-Beschaffung, Software-Beschaffung, Beschaffung von Wartung und Dienstleistung, Software-Erstellung, IT-Systembeschaffung
    • IT-Leistungsbeschreibung, produktneutrale vs. herstellerspezifische Leistungsbeschreibung
    • IT-Vertragsrecht, EVB-IT, IT-Rahmenverträge
    • Dringlichkeit und Fristen
    • Projektanten - Beratung und Unterstützung im Vorfeld der Ausschreibung
    • Wertgrenzen, Schwellenwerte und mögliche Vergabearten
    • Bewertungskriterien und Bewertungsmatrizen
    • Formale Anforderungen, Eignungskriterien
    • Bieterfragen
    • Anforderungen an die Bieterangebote
    • Teststellungen
    • Zuschlagskriterien
    • Zuschlag und Aufhebung
    • Rügen und Nachprüfungsverfahren


    Termine
    31.01.2018 in Darmstadt
    21.03.2018 in Darmstadt
    13.06.2018 in München
    29.08.2018 in Berlin
    07.11.2018 in München
    28.11.2018 in Darmstadt

    Die Buch- und Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht versteht es dabei, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafendschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.

    Die Vorteile der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
    • anschauliche und realitätsbezogene Darstellung
    • aktuelle Beispiele und Tipps aus der Praxis
    • kleine Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern
    • Zeit für Ihre Fragen und Diskussionen
    • umfangreiche Seminarunterlagen als PDF


    Anmeldung zum Seminar
    http://praxisratgeber-vergaberecht.de/assets/seminar-s25-anmeldung3.pdf

    Mehrtägige Seminarekombinationen

    Die Seminare der Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" können modular zu mehrtägigen Seminaren zusammengestellt werden, die sich ideal ergänzen.


    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.praxisratgeber-vergaberecht.de



    Teilnahmegebühr für eintägige Seminare:
    Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer und Seminar 590,- Euro zuzüglich MwSt. (702,10 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und ein Mittagessen.

    Teilnahmegebühr für zweitägige Seminare: 
    Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer und zweitägigem Seminar 1.050,- Euro zuzüglich MwSt. (1.249,50 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und Mittagessen.


    EU-Schwellenwerte seit 1.1.2018 und Schätzung des Auftragswertes

    Für öffentliche Ausschreibungen gelten seit dem 1. Januar 2018 neue EU-Schwellenwerte. Die neuen Schwellenwerte wurden erhöht und lauten:
    • für Liefer- und Dienstleistungsaufträge der Obersten und Oberen Bundesbehörden sowie vergleichbarer Bundeseinrichtungen: 144.000 Euro 
    • für Liefer- und Dienstleistungsaufträge im Sektorenbereich: 443.000 Euro 
    • für Liefer- und Dienstleistungsaufträge im Bereich Verteidigung und Sicherheit: 443.000 Euro 
    • für sonstige Liefer- und Dienstleistungsaufträge: 221.000 Euro  
    • für Bauleistungen: 5.548.000 Euro 
    • für Konzessionen: 5.548.000 Euro 





    Die Schätzung des Auftragswerts ist von zentraler Bedeutung bei der Vorbereitung von Vergabeverfahren. Denn unterhalb der EU-Schwellenwerte gelten andere Vergaberegeln als ab Erreichen der Schwellenwerte. Der geschätzte Auftragswert dient außerdem haushaltsrechtlich der Mittel-/Budgetreservierung bzw. Mittel-/Budgetbeantragung. Auch im Falle einer durch den Auftraggeber vorgenommenen Aufhebung eines Vergabeverfahrens kann der Auftragswert von essenzieller Bedeutung sein. Denn wird die Aufhebung damit begründet, dass kein wirtschaftliches Ergebnis vorliegt, muss dies auf einer ordnungsgemäßen Schätzung des Auftragswertes basieren.


    Schwellenwerte und Schätzung des Auftragswertes im Vergaberecht

    Eine Praxisanleitung


    136 Seiten
    Bundesanzeiger Verlag
    ISBN 978-3-8462-0564-8
    39,00 Euro inkl. MwSt.
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    Der Wegweiser durch den Vergaberechts-Dschungel, um zu einer korrekten und nachvollziehbaren Auftragswertschätzung zu kommen.












    Die Schätzung des Auftragswerts

    Der Aufsatz "Die Schätzung des Auftragswerts" geht auf die Regeln zur Schätzung des Auftragswerts ein, gibt Praxishinweise wie man nach objektiven Kriterien und Marktlage eine solide Schätzung vornimmt und zeigt die Folgen von fehlerhaften Schäzungen auf.



    Der Aufsatz ist in der Zeitschrift VergabeFokus 2/2017, S. 15 - 22 erschienen.