Dienstag, 9. Oktober 2012

Eröffnungsfeier der 64. Frankfurter Buchmesse

Die Eröffnungsfeier der 64. Frankfurter Buchmesse hat mich sehr beeindruckt. Das war eine sehr kurzweilige und gelungene Veranstaltung. Der diesjährige Ehrengast Neuseeland hat sich sehr symphatisch dargestellt. Die literarischen Redner des Ehrengastes Neuseelandes Joe Cowley und Bill Manhire haben mit ihrer humorvollen und charmanten Rede meine Neugier auf die neuseeländische Literatur und das Land gelenkt und der Deputy Prime Minister Hon Bill English hat mich dann letztendlich überzeugt - ich muss auf jeden Fall einmal nach Neuseeland reisen!

Aber auch andere Reden haben mich beeindruckt:
  • Die Rede von Prof. Dr. Gottfried Honnefelder, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, der es begrüßt, dass die digitale Welt Einzug in die Buchbranche hält und die analoge Welt ergänzt. Der aber auch an die Wichtigkeit und Notwendigkeit des unabhängigen Buchhandels und an die Notwendigkeit der Buchpreisbindung erinnert und an ein Bekenntnis der deutschen Politik zum unabhängigen Buchhandel appelliert.
  • Die Rede von Juergen Boos, dem Direktor der Buchmesse, der den Fokus auf Kinder- und Jugendliteratur setzt.
  • Die Rede von Jörg-Uwe Hahn, stellvertretender Hessischer Ministerpräsident, der die Unabhängigkeit der deutschen Justiz betonte und den Bogen zur Buchpreis-Gewinnerin Ursula Krechel mit ihrem Buch Landgericht zieht.
  • Die Rede von Guido Westerwelle, Vizekanzler und Bundesaußenminister, der unter anderem das geistige Eigentum und die Debatte zum Urheberrecht in den Fokus stellte.




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